Die Widerstandsklasse des Geräts zeigt sich in den beiden Zahlen der zugehörigen IP-Kennung (z.B. IP66). Je höher die Zahl desto höher ist das Schutzniveau. Die erste Zahl (0-6) bestimmt das Niveau des Schutzes gegen Eindringen in das Gehäusematerial. Die zweite Ziffer (0-9) beinhaltet die Wasserdichtigkeit des Gehäuses. Selten kommt es auch vor, dass eine der Zahlen durch den Buchstaben “X” ersetzt wird.
Das sollte man wissen:
- Bei niedrigen IP-Werten können Staub oder Wasser zu Materialschäden führen.
- Es lohnt sich die Umgebung, in der gearbeitet wird, bereits vor dem Kauf von Messgeräten zu beachten.
- Lieber zuviel Schutz als zu wenig. Eine Reserve lohnt sich oft, weil man die zukünftigen Messbedingungen häufig nicht im Deatail kennt.
- Für einen hohen IP-Standard muss man tiefer in die Tasche greifen. Der Schutz des Laserentfernungsmessers gegen Staub, Wasser und Stürze kostet nun mal etwas. Wird das Messgerät oft benutzt, lohnt sich der etwas höhere Preis schnell.
Andreas meint
Danke für die hilfreiche Erklärung,
Virtual Private Servers meint
Mit dem Laser-Entfernungsmesser PLR 50 lassen sich nicht nur Entfernungen zwischen zwei Punkten, sondern auch Fl chen messen, um beispielsweise beim Bodenverlegen oder Tapezieren eine exakte Materialmenge zu bestimmen. Ein weiteres Messverfahren des PLR 50 ist die Messung des Volumens, welches beispielsweise beim Hausbau ein wichtiges Hilfsmittel darstellt.
admin meint
Ja das ist vollkommen richtig. Allerdings sehe ich nicht den Bezug zur IP-Norm oder zum Schutz des PLR 50 oder anderer Laserentfernungsmesser gegen äussere Einflüsse wie Wasser oder Staub und Schmutz. Eventuell kann der Kommentar noch präzisiert und auf das Thema des Artikels abgestimmt werden.
Trotzdem vielen Dank für die wertvollen Informationen.